Neue Architektur in Oslo
Bei Barcode (oder auch Opernviertel) handelt es sich um eine Reihe von 12 Neubauten, die im Rahmen der Neugestaltung des Hafengebietes Bjørvika zwischen 2005 und 2016 errichtet wurden. Die Gebäude liegen im Zentrum, in der Nähe des Bahnhofs und der Oper, an der Dronning Eufemias gate.
Die Bucht in diesem Stadtteil wird auch Bjørvika genannt, so dass Barcode ein Teil des Bjørvika-Bauprojektes ist.
Bei den Gebäuden handelt es sich sowohl um Büro-/Geschäft-Gebäude, als auch um Wohnhäuser, mit einer fantastischen Aussicht auf Oslo und den Hafen. Zwischen den Gebäuden gibt es auch kleine Plätze zum Erholen und auch die kleinen Butikken fehlen hier nicht.
Über die Wohnungspreise habe ich ja schon an derer Stelle geschrieben – nur soviel, es ist keine Gegend für Schnäppchen.
Früher befand sich an dieser Stelle die E18, die im Rahmen des Umbaus in den Operatunnelen verlegt wurde.
Das ganze Projekt war aufgrund seiner Dimension und der doch recht auffälligen Architektur anfangs umstritten, würde es das Stadtbild zu sehr verändern?
Auffällig ist die sehr unterschiedliche und moderne Architektur, welche auch für den Namen Barcode verantwortlich ist – Strichcode. Die Bilder vermitteln, wie es zur Namensfindung kam. Gleichzeitig ähneln sich die Gebäude aber nicht, jedes hat seine individuelle Architektur. Und so ergeben die Gebäude in ihrer Unterschiedlichkeit, ein Ganzes – als Barcode.
Ein Bild der Rückseite verdeutlicht die Einheitlichkeit des Ensemble:
weitere Informationen:
https://oslobyleksikon.no/side/Barcode-rekken
https://de.wikipedia.org/wiki/Bjørvika
https://de.wikipedia.org/wiki/Barcode_(Oslo)
Bildernachweis: alles eigene Bilder
Stand: 03.08.2022
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